Niederrheinmeisterschaften Krefeld

Das war ein spannender Tag! Morgens Regen, mittags Regen und der Zweifel ob das Rennen überhaupt stattfindet. Christian und ich sind dann trotz der Nässe losgezogen, aber auch Richtung Krefeld wurde das Wetter nicht freundlicher. Als wir ankamen zumindest von oben trocken. Ich war natürlich wie immer aufgeregt bis zum Anschlag. Aber die Zeit verging bis zum Start um 14h und es folgte ein anstrengendes Rennen mit 40 Runden und einer Länge von 64 Kilometern. Ich hatte schon stark daran gezweifelt überhaupt durch zu fahren…ABER: Ende gut, alles gut! Durchgefahren, 3. Platz und den Titel Bezirksmeisterin ‘rechter Niederrhein’ obendrauf! Das ganze mit einem 35er Schnitt! Christian und Tobi am Streckenrand zum anfeuern, Treppchen und Pokal, was will man mehr :-)! So kann’s weitergehen! Danke für die tolle Unterstützung!

Bezirksmeisterschaft rechter Niederrhein – Ehrungen in Voerde

Im Freizeitzentrum in Voerde wurden die Sportler der verschiedenen Rennabteilung (Mountainbike und Rennrad in den verschiedenen Disziplinen…XC, CC, Einzelzeitfahren, Einer-Straße…) geehrt. Für den ortsansässigen Pokal-Dealer muss es eine wahre Wonne gewesen sein. Vielleicht hat er sich bereits abgesetzt oder er befindet er sich nun im wohlverdienten Ruhestand. Für diese Veranstaltung macht er wohl seinen Jahresumsatz. Das waren bestimmt 50 Pokale. Sogar die meisten RTF-Kilometer wurden geehrt. Ich habe mir meine Urkunde abgeholt… :-)

Straßenrennen in Witten Heven

Durchwachsenes WE, aber mit ganz persönlichem Erfolg. Heute startete das Wochenende mit einem Straßenrennen in Witten-Heven. 54Kilometer auf 30Runden wollten bezwungen werden. Nach einer ganzen Zeit Pause mit Pfeiffer mal wieder ein Straßenrennen versuchen. Endlich auch mal ohne Halsschmerzen und diesmal mit Standardgetränk! Frohen Mutes düste ich am Morgen nach Witten…der Weg zu Start/Ziel führte bergan! Ich erinnere mich an ein „Auweia“ und ein mulmiges Gefühl, welches sich aufgrund der Tatsache dieses Hügels in mir einstellte. Egal! Startnummer gelöst und zurück zum Auto. Umziehen…warmfahren… unterwegs traf ich noch zwei andere Mädels mit denen ich mich bei vergangenen Rennen etwas angefreundet hatte und so sank dann auch etwas die Nervosität. Gemeinsam drehten wir noch einige Runden über die Strecke… unterwegs tauchte dann noch ein Hügel auf und eine super enge Kurve. Ich hab schon zahlreiche Stürze vermutet! Auf zum Start! Und herrlich: „Mr. T –the one and only FeverProjection“, kam zur Strecke und half mir über die Runden. Superlieb : ) Ebenso entdeckte ich meine Tante und meinen Onkel an der Strecke die eigens mit dem Rad anreisten und sich freuten wie ich das Fahrerfeld vor mir her trieb ; ) –vielen Dank noch mal! Auf der anderen Streckenhälfte dann noch der wohl beste SupporterReporter bewaffnet mit scharfer Knipse und geölter Kette ; ). SuperCool dass ihr da ward! Zurück zum Sport. Nach dem Startschuss lief es ganz gut an und ich war optimistisch mich im ‚Feldgedränge’ halten zu können. Naja, je weiter die Rundenzahl, desto weiter hinten die Jule und irgendwann… schwups wieder hinten raus aus dem Feld. Keine Chance mehr dran zu kommen –übel der leichte Anstieg zu Start/Ziel. Bei knapp der Hälfte des Rennens hab mich dann auch an den Rand gestellt. In Hinblick auf das Rennen am Sonntag dachte ich dass es besser ist ganz aufzuhören und die Kräfte zu sparen. Die Spitzengruppe hat das Hauptfeld sogar überrundet und die Mädels die noch nach mir kamen, sahen auch etwas abgehetzt aus –komisch. Die Profis haben das Rennen gemacht. Fazit: Geduld, Training und üben üben üben…

Sparkassengiro Bochum

Fertig! Ein spannender Tag. Die Halsschmerzen waren natürlich nicht weg, naja –ich hatte es ja bereits geahnt. Gemütliches Frühstück, Sachen gepackt, Trinkfläschchen gefüllt (was mir später noch zum Verhängnis werden sollte). Wir trafen uns vor meiner Haustür und radelten gemeinsam Richtung Bochum. Am Hbf haben wir dann unser Team komplett gemacht. Viel Zeit bis zum Start war nicht mehr, also noch ein paar kurze Sprints und ab in den Startblock. Der Startschuss fiel pünktlich. Die erste Runde war schnell vorbei…Der böse Anstieg garnicht so schlimm und unerwartet schnell bezwungen! Ab der 2.Runde musste ich leider mit Wadenkrämpfen kämpfen -als hätt man nicht so schon genug zu tun. Auf der Geraden, wo ich gut Gasgeben kann, hieß es dann Beine strecken anstatt der Konkurrenz das Hinterrad zu zeigen. Am Anstieg ging es dann immer wieder…selber Schuld! Hab mal ein anderes Getränk ausprobiert und nicht vertragen! Ich Dummkopf! Mist! Ich denke wenn das nicht gewesen wäre hätte ich die 40Sek Rückstand auf die Drittplazierte nicht gehabt. Das ist schon ärgerlich im Nachhinein. Hätte ich vorher von den paar Sekunden gewusst, hätte ich vielleicht auf der Geraden nicht so doll rausgenommen und trotz Krämpfen mehr Gas gegeben …aber was solls : ) Platz 4 –ist ja auch nett…Aufgrund des Pfeiffers hatte ich mir eh kein hohes Ziel mehr gesteckt und wollte nur unter die ersten 10. Den Sieg dann im nächsten Jahr ; )Die 3.Runde verlief ähnlich wie die 2. Runde. In der 4. wurde es mit einigen Stürzen noch mal kriminell und Tobi leistete mir Gesellschaft! Echt klasse gemacht -ich sags dir auch gerne noch ein paar mal ; ) Wir sind alle sturzfrei ins Ziel gedüst! Vielen vielen Dank für die hammermäßig affengeile Unterstützung und die super Fotos vom Rennen! Es war wirklich lustig mit euch an der Strecke (das fanden die anderen Zuschauer übrigens auch) und der Anstieg eine wahre Freude! In der 4.Runde fragten mich andere Fahrer wo denn der Fanclub wäre -es hätte die letzten Runden so doll geholfen…Echt lustig! Vielleicht solltet ihr mal über ein eigenes Comedystück nachdenken! Den richtigen Bekanntheitsgrad habt ihr seit gestern ; )!
Ergebnisse
Jule Platz 4 1:37:57,905 Frauen
Tobi Platz 48 1:36:58,197 Männer
Micha Platz 29 1:32:49,846 Männer
Bo Platz 115 1:54:19,282 Männer
Marcus Sieger 1:24:50,924 Männer
Michael Platz 10 1:30:02,909 Männer
Till Platz 45 1:30:07,925 Master 1

Großer Preis von Köln MH

Rundenanzahl: 30, Länge: 42 km – Ein heißer Tag! Trotz Angina an den Start… Zunächst konnte ich im Feld mitrollen…dann landete ich in einer Verfolgergruppe und habe aber schließlich den Weg zum Hauptfeld zurück gefunden und so auch schließlich ins Ziel : )

Großer Preis von Hürth Kenderich

Diesmal fuhren wir ganz locker Richtung Köln! Also ich zumindest. Kein Frauen – Elite Rennen. Entspannen! Ich habe mich nur um Michas leibliches Wohl gekümmert und Nervenunterstützung geleistet. Obwohl er eigentlich immer ganz cool ist und das garnicht braucht (ich bin da etwas anders ;-) ). Olli haben wir kurz vor dem Start noch beim Warmfahren getroffen – So hatten wir also auch ein Team am Start ;-).
Der Start wurde noch einige male na
ch hinten geschoben, da die Anwohner die Parkverbote und Abschleppwarnungen wohl nicht ernst genommen haben. Das war aber keines Wegs schlimm. Udo Bölts Sportbeschallung kann auch Stand-Up-Comedy!
Das Rennen selbst ging dann gleich brutal zur Sache. Eine Prämie nach der anderen…Sprint, Sprint Sprint! So hat es leider ein etwas früheres Ende genommen als geplant. Aber das war nicht schlimm! Trotzdem ein tolles Rennen! Ich freue mich schon jetzt auf das Nächste :-)

Rund um die Kö – Düsseldorf

Rundenanzahl: 40, Länge: 44 km – Leider frühzeitiger Ausstieg. Schlechter Tag, schlechte Form. Aber das gehört ja auch dazu…Irgendwie hat an iesem Tag nichts gestimmt. Die Anfahrt war schon ein richtiger Graus. In Düsseldorf gibt e ja tollen Einbahnstraßen! Super Sache! Ich weißnicht wie oft ich den Rhein überquert habe auf der Suche nach einem Parkplatz. Warmfahren mitten in der City, war auch nicht so prickelnd. Kurz vor dem Start an der Strecke flog, mir ein Fahrer aus dem Herren-Elite Rennen vor die Füße und ich habe noch erste Hilfe geleistet. Wenigstens konnte ich etwas helfen…

Niederrheinmeisterschaften Krefeld

Rundenanzahl: 40, Länge: 64 km – Platz 7 und Meisterin rechter Niederrhein. Unglaublich! Ein ganz schön schnelles Rennen mit den U19-Fahrern…Boah! Aber als es geschafft war überglücklich! Ich konnte nach dem Rennen vor lauter Krämpfen kaum laufen, aber es hat Spaß gemacht. Micha hat sich die größte Mühe gegeben, mich bei Laune zu halten :-).Hat auch bestens funktioniert! Nä? Fischi? Auch die Fotos superklasse! Christian hatte seinen ersten Einsatz als Überraschuns-Supporter-Reporter!;-)
Zurück in Essen sind wir sogar noch eine kleine Runde ausgefahren. Ein richtig erfolgreicher Tag, mit einem rundum tollen Rennen!

Landesverbandsmeisterschaft in Remscheid


Rundenanzahl: 6, Länge: 45,6 km: Mein erstes Rennen bei der Frauen-Elite. Meno war ich aufgeregt. für Micha war es auch das erste Rennen, so konnten wir das Leid teilen:-). Ich war zuerst dran. Dafür dass es so hügelig war, war ich zufrieden…’irgendwie durchhalten’ war mein Ziel fürs erste Rennen. Dank der bombigen Unterstützung von Tobi und meinen Vereinskollegen hats ja auch geklappt :) Danke!…Platz 15! Die Jungs scheiterten leider an sämtlichen Plattfüßen. Beim nächsten Rennen dann das Treppchen Jungs!
Ein paar Tage zuvor sind Micha und ich die Strecke mit dem Auto abgefahren. Leider kann man die 9% Steigung nicht so schön erkennen, aber ein kleiner Eindruck! Mit dem Auto war es in jedem Fall nicht so anstrengend. Und auch die Nässe ließ sich im Auto gut aushalten. Die lecker Lachgummis haben aber sicherlich auch ihren Teil dazu beigetragen ;-) -Nicht war Micha?

Rund um Köln 2008

Ostern und Schnee! Der deutsche Frühjahrsklassiker «Rund um Köln», der sein 100jähriges Bestehen feiern sollte, ist abgesagt worden. Ein Schnee-Chaos in NRW machte die Durchführung des Rennens unmöglich. Unglaublich! Micha und ich waren ja noch guter Dinge und voller Hoffnung, aber je näher wir ans bergische Land kamen, desto weißer wurden die Straßen. In Köln waren es dann schließlich einige Centimeter! Am Start fuhren verrückte Leute auf dem Rad hin und her, allerdings weniger erfolgreich und mit mehr Bodenkontakt. Der Fahrer der dabei gefilmt wurde, tut mir sehr leid. Er wurde im WDR hunderte male gezeigt! haha! Aber schlau war das ja nun auch nicht wirklich. Im nächsten Jahr ist Ostern später! Diesmal ohne Schnee! Ich freue mich schon drauf!