Schuldfrage Mountainbike – sparsamer Artikel der WAZ

IMG_1097Um kurz nach 19 Uhr kam dann folgender Artikel mit Informationen seitens ThyssenKrupp. Ich bleibe natürlich bei meinem vorangegangenen Artikel und hoffe auf das gute Gespräch im Nachgang – eins möchte ich aber noch dzu loswerden: angebliche Gespräche mit Radfahrern vor Ort sind mir und auch sonst niemandem bekannt. Liebe ThyssenKrupp, wer bitte soll das gewesen sein?! Auch nicht die Kontaktaufnahme seitens ThyssenKrupps an die Radvereine, den Initiativkreis Mountainbike Essen, Kaktus (eine Einrichtung der Stadt Essen), Behörde, Stadtverwaltung, ADFC oder sonstige entsprechende Stellen, was wünschenswert gewesen wäre. Zu spät ist es aber bestimmt nicht. Ich stehe jedenfalls parat!
WAZ Artikel: Gesperrter Kruppwald: Radfahrer waren zu rücksichtslos

Der Kruppwald, die Radfahrer und das Radfahrverbot

IMG_1128_sAlso, diese Woche steht ganz klar unter dem Motto „Rettet den Wald“.
Um genau zu sein, „Rettet den Wald vorm Radfahrverbot“. Nachdem ich mir am Montag schon etwas Luft gemacht habe, folgt nun der aktuelle Stand der Dinge.

Seit dem vergangenen Wochenende ist das Erholungsgebiet Kruppwald in Essen mit Radfahrverbotsschildern geschmückt, was logischerweise für einen Haufen Unverständnis und bei mir persönlich zu einer mittelschweren Erholungserschütterung geführt hat. Die Gründe für das Totalverbot schlummern bis dato noch immer hinter den Türen des Eigentümers. So bleibt also erstmal nur Raum oder situationsbedingt Wald, für Spekulationen. Um Mutmaßungen über die Gründe, Anschuldigungen, Vorwürfe oder sonst was dergleichen möchte ich aber gerne einen großen Bogen machen, weil es nur zu bösen Missverständnissen führt und diese nun mal selten zielführend sind. Weiterlesen

Radtourenempfehlung Kruppwald

Am Wochenende vor der Veröffetnlichung wurden die Verbotsschilder aufgestellt – Die Presse wusste wohl auch von nichts :-D

Im Jahr der „Grünen Hauptstadt Europas“ stellt Martin Spletter monatlich eine neue Radtour durch Essen vor:Im Februar war unter anderem der Essener Kruppwald dran – “denn Radeln unter Bäumen macht auch bei Regen Spaß.” Zum Artikel und Videoblog der WAZ “Radfahren bei Regen

Radverbot Kruppwald – auch Mountainbike

radverbot kruppwaldRespekt und Rücksicht, Verantwortung, Anerkennung, Toleranz und Mitgefühl, …
Es gibt Normen und Werte, die scheinbar immer wertvoller werden. Leben und leben lassen? Wo bleibt das Miteinander?!?
Wer glücklich sein möchte, dem ist geraten mit sich selbst in Frieden zu leben und demjenigen ist es auch ein leichtes, diesen weiterzutragen.
Manchmal muss man sich echt fragen, was manche Menschen für Probleme haben, dass sie anderen das Leben schwer machen müssen, als gäbe es nichts Wichtigeres.
Mein Mitgefühl hört da auf wo mein Mitleid anfängt! Ich hoffe der Eigentümer/die Eigentümerin findet den Frieden noch in diesem Leben! Weiterlesen

Girlsridetoo.de | Monatsfrau Januar 2017

IMG_0140 Ich hatte es ja schon angedroht! Nu geht’s an die Umsetzung :-)! In der letzten Ausgabe der WOMB war schon ein Teil abgedruckt und jetzt ist mein Gequatsche in voller Länge auf girlsridetoo.de zu finden. Monatsfrau Januar 2017! Manno ey, ich glaub das nicht! Wahnsinn, dass ich diesen Platz bekommen durfte und auch schön sich ein wenig auszukotzen ☺ über eine der schönsten Sachen der Welt: Radfahren. <3

Ich hoffe ihr habt viel Freude beim Lesen!!
Am besten mit Kaffee und Keks! Das dauert länger als 5 Minuten :-D
Und zu gewinnen gibbet auch watt :-)

Hier entlang: Monatsfrau Januar 2017 | Jule Schwarz

Foto: Mani Wollner; Orga: Jule, GRT – Danke!!

Wahl der TOP Fahrradblogs

urkunde9500 Stimmen für 215 Blogs. Soooo viele Fahrradblogs!! Lesestoff für die nächsten Jahre gesichert, würde ich sagen! Aber noch watt mag ich sagen! Und zwar DANKE! Wahl hin oder her, ohne Menschen die sich meinen Quatsch ansehen und lesen, hätte ich längst nicht son Spässken inne Backen und wohlmöglich auch längst aufgegeben, mich durch die Zweitadgalaxie zu wühlen. Danke für’s Dasein, Mitlesen und Mitmachen! Die tolle Platzierung ist ja eigentlich euer Verdienst

Ich bin sehr stolz über diese Art von Publikumspreis!
Ohne Pulsbereich jenseits der 170 isset übrigens auch sehr schön auf’m Treppchen zu stehen! :-D Herzlichen Glückwunsch natürlich auch an ALLE anderen schreibwütigen Geschichtenerzähler! Erlebnisse teilen ist großartig! Macht bitte weiter damit!

Und großen Dank natürlich auch an Nadine|fahrrad.de, die die Wahl der TOP Fahrradblogs durchgeführt hat! Schön, dass die Blogs so eine Platform und wir vor allem so eine wunderbare Sammlung serviert bekommen. DANKE! :-)

Das komplette Ergebnis gibbet hier: https://m.fahrrad.de/info/top-fahrrad-blogs-2016/

Monatsfrau 1.2017 WOMB – GirlsRideToo

imageAls ich vor fast 8 Jahren zum Radfahren gekommen bin, wie die Jungfrau zum Kind, habe ich auch viel im Netz gestöbert. Ich hatte ja von nix ne Ahnung und dat Netz weiß schließlich alles. Ich stolperte recht schnell über Girlsridetoo (GRT) – ein Rennteam, ein Forum, eine Seite mit allerhand Gedöns für die Mädels auf den Mountainbikes dieser Welt. Eine tolle Seite und nur für Weiber! Eine Kategorie war besonders toll: Die Monatsfrau – Ein Interview.

Ich stand ganz am Anfang und all die Mädels, die da vorgestellt wurden, standen meist mit beiden Beinen in der Radelwelt. Erfolgreich im Renngeschäft oder ein Beruf im Zweiradcosmos oder beides oder oder oder! Das waren Mädels zum bewundern und es war und ist immer großartig ihre Geschichten zu lesen. Seitdem in der World of Mountainbike die Weiberrubrik Kurvenreich am Start ist, gibt es da die Monatsfrau in gekürzter Form auch abgedruckt. Viele könnten wahrscheinlich die ganze Ausgabe füllen – darum erscheint etwas später als das Heft, das ganze Interview im Netz.

Und dann war November und da fragt Gründerin und Kopp von GRT, Jule Lell Wagner mich, ob ich die Monatsfrau in der 1.2017 der WOMB sein mag. Tja, wie soll ich mein Gefühl dazu nu in Worte packen?! Es war ungefähr so: ?;!?&;KeO &:lkei@*{^>|>keklnje¥{*$}£{£ :-D

Das musste erstmal übersetzt und verarbeitet werden. Irre! Ich! Zwischen all den tollen Mädels! Ich kann sowas immer ganz schwer glauben, aber ich freue mich riesig mega doll darüber! Hätte mir damals jemand gesagt, dass ich irgendwann auch mal ne Monatsfrau sein werde – ich hätte es nicht geglaubt. Vielleicht auch ein kleiner Stubser dafür, dass wir ruhig an uns glauben dürfen, auch wenn es manchmal so unglaublich ist. <3

Am Mittwoch gibt es die neue Ausgabe am Kiosk und ein Monat später dann alles ungekürzt auf GRT. Vielen vielen Dank für den Raum zu tratschen! Ich hoffe ihr habt Freude beim Lesen!

Garmin #BeatYesterday

BeatYesterdayGarmin hat seit Mai ne neue Kampagne am Start. #BeatYesterday, heißt die. Hier geht et auch und besonders um Motivation – dat is ja quasi für mich schon ein eigener Zuständigkeitsbereich geworden und persönlicher Dauerbrenner. Also zumindest wenn et darum geht euch zu motivieren :-D. Mir liegt das Thema sehr am Herzen, besonders weil ich weiß, was aus gesunder Motivation alles wachsen kann, was sich verändern kann, dass man für sein Leben gewinnen kann!

„#BeatYesterday heißt aktiv sein, aufstehen, sich sportlich betätigen und fitter werden, unabhängig von Motivation und sportlicher Ausprägung. Vom Spitzen- bis zum Freizeitsportler“.Ob ich dazu auch ein paar Fragen beantworten mag? Na klaro! Her damit! Und da sind se, samt Antworten:

Jule Schwarz: Neues Lebensgefühl per Rad

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Jule Schwarz: Neues Lebensgefühl per Rad

Früher ist Jule Schwarz unsportlich gewesen. Heute bloggt sie übers Radfahren und ist ein völlig anderer Mensch geworden. #BeatYesterday erzählt sie, wie sie bikesüchtig wurde.

Das Risiko fährt immer mit
„Mir ist ganz kribbelig“, sagt Jule Schwarz. An Radfahren ist derzeit für sie nicht zu denken. Letzte Woche hat sich die 31-Jährige Essenerin als Guide bei einem MTB-Camp für Frauen verletzt. Während sie den teilnehmenden Mädels erklärt, welche Fehler man besser nicht machen soll, macht Jule selbst einen. Sie kommt von der Strecke ab, stürzt in einen Graben. Nicht ohne Folgen: Die Bänder in der rechten Schulter sind stark in Mitleidenschaft gezogen, der Mittelfinger der rechten Hand ist heftig gestaucht.

“Das Risiko fährt beim Mountainbiken immer mit“, sagt Jule und lächelt. Noch muss sie das Schultergelenk ruhig halten. Aber in wenigen Tagen will sie wieder zurück auf den Sattel. Endlich. Sie braucht das einfach. Ihre tägliche Dosis Zweirad – hätte ihr das mal einer vor acht Jahren gesagt. Jule hätte denjenigen ausgelacht.

Ich habe mich in meinem Körper nicht mehr wohl gefühlt
Denn ehe Jule damals aufs Rad steigt und daraus mehr als nur ein Hobby wird, hat sie mit körperlicher Ertüchtigung nicht viel am Hut. Kurz: Sie ist mit etwas mehr als 20 Jahren unsportlich, ihre stattlichen 76 Kilogramm Gewicht verteilten sich auf eine Körpergröße von 1,65 Meter. „Ich war nicht fett, aber ich habe mich in meinem Körper auch nicht wirklich wohl gefühlt.“ Dann beginnt, was Jule Schwarz heute ihre „Transformation“ nennt.

Im Alter von 23 Jahren beginnt Jule zur Überwindung ihres Trennungsschmerzes eher beiläufig mit dem Radfahren. Die 10-Kilometer-Touren zum schönen Baldeneysee in ihrer Heimatstadt Essen machen Jules Kopf wieder frei von den Gedanken an den Ex. Radfahren mochte Jule schon immer irgendwie, die eleganten Rennradfahrer insbesondere. Bald gehört Jule selbst dazu. Sie kauft sich ihr erstes eigenes Rennrad, indem sie sich Geld von allen möglichen Leuten leiht und ihr Erspartes investiert.

Was geht, wenn ich richtig Ernst mache?
Ihr bis heute maßgeblicher #BeatYesterday-Moment kommt vier Monate später, als sie bei ihrem ersten Straßenrennen, einem Jedermann-Event in Bochum, ohne großes Training sensationell als Fünfte ins Ziel kommt. „Was geht denn da noch alles, wenn ich erst mal richtig Ernst mache?“, fragt sie sich. Die Antwort lässt nicht lange auf sich warten: Jule wird Mitglied in einem Radsportverein und startet auch gleich bei sportlich anspruchsvollen Eliterennen, sie trainiert nach einem Trainingsplan und fährt gut damit. „Ich konnte sehen, wie ich immer besser wurde, das motivierte enorm“, erinnert Jule sich. Und sie wird nicht nur schneller – auch die Kilos purzeln auf 59, Muskulatur baut sich auf. „Ein völlig neues Lebensgefühl.“

Heute schreibt Jule, die im richtigen Leben als Grafikerin auch Radklamotten für das hippe Label Royalbikewear gestaltet, übers Radfahren. Egal ob über MTB, Rennrad, Federwegmaschine, Stadt- oder Klapprad: Geschichten schreiben sich überall – sie wollen gefunden werden. In ihrem Blog jule-radelt.de und auf ihrer Facebook-Seite beschreibt sie ihre große Zweirad-Leidenschaft und teilt sie mit dem Rest der Welt.

Der Mensch, der ich h­­­­eute bin
„Weißt Du“, sagt Jule. „Radfahren hat mich so stark geprägt. Ich habe mich als Mensch total verändert. Früher war ich schüchtern und zurückhaltend. Davon ist nichts mehr übrig geblieben. Heute bin ich offen, fröhlich, gehe auf Menschen zu und mache sehr gern Quatsch. Eine Radfahrt ins Leben sozusagen. Der Mensch, der ich heute bin, mit dem bin ich glücklich.“

Radfahren als Eigentherapie?
„So weit“, sagt Jule, „würde ich nicht gehen. Aber das Radfahren gibt mir so viel. Ob in der Gemeinschaft mit Gleichgesinnten oder auch allein: ich kann dabei abschalten, mir den Stress regelrecht von der Seele strampeln, jede Minute genießen und meinen Akku wieder aufladen.“ Im Moment hindert sie allerdings ihre lästige Schulterverletzung daran, aufs Rad zu steigen und den Pedalen Feuer zu geben. „Stürze passieren und es ist wie es ist. Kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken, aber die Beine jucken natürlich. Ich will endlich wieder raus und trainieren“, sagt sie. „Jeder Tag ist schließlich der Tag, um wieder ein Stück besser zu werden.“

 

4 Tipps von Jule für Rad-Einsteiger

  1. Du brauchst ein geiles Rad, das Du gerne fährst, und Klamotten, in denen Du Dich wohl fühlst.
  2. Schließ Dich einem Verein an. In einem Team motiviert man sich gegenseitig. Du wirst von den anderen gefordert und kannst die Fortschritte, die Du machst, viel besser erleben.
  3. Übertreibe es nicht mit der Intensität Deines Trainings. Lieber mal einen Tag ausruhen – gute Regeneration ist das A und O.
  4. Love cycling and talk about it – and don’t forget the cookies. Lieb‘ was du tust, teile deine Leidenschaft und vergiss nicht, dass das alles Spaß und Freizeit ist.

Antritt – Pläuschken über’s Pottradeln

IMG_9033Ich durfte nen Pläuschken mit Antritt: Die Fahrradsendung auf detektor.fm (FB) über das Radeln im Pott halten. Ich kann mich selbst nicht hören, aber vielleicht könnt ihr die 5 Minuten ertragen ohne bekloppt zu werden :-D”In der Ausfahrt des Monats teilen Hörer mit uns ihre schönsten Raderlebnisse. Im März sprechen wir Jule aus Essen übers Radfahren im Ruhrgebiet und den Gardasee des Potts.”  HIER GEHT’S LANG

Ich möchte mich beim Antritt-Team für das tolle Angebot bedanken, die Aschewolke, die in vielen Köppen noch überm Pott hängt, etwas zu lichten :-)! Grün isset hier! Berge ham wa auch! Auch welche die nicht Halde heißen – aber die sind auch toll <3

Zeig ich euch auch gern persönlich – natürlich aufm Rad!! :-)
#lovecyclingandtalkaboutit

Stadtradeln Essen 2014