Schöne Weihnachten und gute Verbindungen

2020Man kann nicht nicht kommunizieren. Der berühmte Satz von Paul Watzlawick. Ich möchte ihn gern aufgreifen um daran zu erinnern, dass wir mit Kommunikation auch immer etwas verbinden. Menschen mit Menschen, Gefühle mit dem Kopf, Verstand mit dem Herzen, Ideen mit der Wirklichkeit …

Verbindungen haben in diesem Jahr eine große Rolle gespielt. Besonders die, die wir nicht haben konnten, aber auch die, die neu entstanden sind. Verbindung funktioniert auf die verschiedensten Weisen, auch mit Abstand. Wenn wir also nicht nicht kommunizieren, kann man auch nicht nicht verbunden sein.

Ich wünsche Euch allen ein Frohes Fest und gute Verbindungen – auch bis in das neue Jahr hinein.
Bleibt gesund, fröhlich und kommunikativ.

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It is impossible not to communicate.
The famous phrase by Paul Watzlawick. I would like to quote him to remind people that we always connect something with communication. People with people, feelings with mind, mind with heart, ideas with reality … Connections have played a huge role this year. Especially those that we couldn’t have, but also those that were newly created. Connection works in a variety of ways, including at a distance. So if it‘s impossible not to communicate, we can’t be disconnected.

I wish you all a Merry Christmas and good connections – also into the new year. Stay healthy, happy and communicative.

Tschö 2015

brixenEs sind weniger Kilometer in diesem Jahr, aber dafür so viele tolle Momente, das ich die nächsten 3 Jahre damit füllen könnte.
Die Basis für alles ist die Gesundheit. Was man für ein Haus darauf baut muss jeder für sich entscheiden, aber das Schöne an so einem Haus ist, dass es niemals fertig ist und dass es immer viele helfende Hände gibt die mitbauen, stützen und miterleben. Dass man nicht nur sein eigenes Haus baut, sondern auch auf anderen Baustellen hilft. Fröhliche Momente schenken. Weiterlesen

Zurückgeblickt 2012

Gesundheit und Spaß stehen an erster Stelle. Der Rest ist Bonus.

Das weiß ich seit der Saison 2012. Leider habe ich über 2011 keinen Saisonrückblick geschrieben – da bin ich nach den Rennen gleich in meine Abschlussprüfung gestartet und hatte anderes im Sinn. Das Jahr war aber der Oberknaller für mich. Die Saison hat nicht nur Spaß gemacht, sondern war auch überraschend recht erfolgreich.
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die Zeit fliegt … Rückblick 2010

da denkt man an nichts böses, da ist schon 2011. Huch! Aber nicht zu spät noch einmal ins nun alte Jahr zu schauen!
Ersteinmal wünsche ich aber allen (wenn auch spät) ein frohes neues, aber vor allem gesundes Jahr 2011. Genießt jeden Tag davon! Alles andere lohnt sich eh nicht.

Eben habe ich noch einmal die Berichte zu 2008 und 2009 gelesen und musste feststellen, dass wohl jedes Jahr mit seinen Höhen und Tiefen Überraschungen bereit hielt, das Jahr 2010 jedoch bisher das gesündeste und sportlichste von meinen nun 3 Jahren Radsport war. 2008 war ich noch überwiegend auf dem Rennrad unterwegs, 2009 kam dann das Mountainbike dazu und in 2010 war ich fast nur noch auf dem MTB unterwegs. Da bleibe ich auch in diesem Jahr!
Der Sport ist eine wahre Bereicherung und immer wieder erstaunt er mich aufs Neue. Die Kraft, die Freude und die Tiefen die es zu überwinden gilt. Vor allem aber die Herausforderung in allen Bereichen! Beim Training, beim Rennen und in der gesamten Saison –auf dem Rad und auch daneben. So komplex und so einfach. Herrlich! :)

Jetzt liegt der Focus auf 2011. Schwächen müssen stark werden und Stärken perfekt. Die Saison muss geplant werden neue Ziele müssen gesteckt werden. Ich kann’s kaum noch abwarten.
Die Nutrixxion-Marathon-Trophy wird in diesem Jahr auch mit einer Lizenzwertung ausgetragen. Das bedeutet es wird eine Gesamtwertung geben und nicht nur die Wertung der Einzelrennen. Es wird also deutlich interessanter!

2009

Die letzten 12 Monate hatte ich mir sicherlich anders vorgestellt, als es dann nachher tatsächlich gekommen ist. Im Winter hatte ich noch mit Knieproblemen zu kämpfen und durch die Abschlussprüfung konnte ich nicht wirklich den gewünschten Trainingsumfang erreichen, um eine gute erste Saisonhälfte zu fahren. Kein Rund um Köln, stattdessen Formeln und Gesetze. 2 Tage nach den Abschlussprüfungen bin ich dann in Sundern-Hagen an den Start gegangen. Dort gab es die erste tolle Überraschung: Mit bloß 12 Sekunden Rückstand, Platz 2 in der Dameneliteklasse auf der Halbmarathondistanz. Erstes Rennen und gleich aufs Treppchen (dabei war ja „eimal auf dem Treppchen stehen“ eines meiner Ziele für dieses Jahr).

Nach dem Erfolgserlebnis ging es dann erst einmal mit Angina weiter, um kurz darauf in Saalhausen mit eingeklemmtem Nerv im Nacken am Streckenrand zu stehen. Den ersten NRW-Cup, einige Wochen später, musste ich in Runde 3 von 5 wegen Sturz und Defekt vorzeitig beenden. Die schlimmste Erfahrung dann beim Ruhrbikefestival in Wetter: Rückenschmerzen kurz nach dem Start. Mit Mühe, Not und fest zusammen gebissenen Zähnen ins Ziel gekämpft.

Zurück auf der Straße, lief es bei den Bezirksmeisterschaften in Krefeld wieder super und ich konnte zum zweiten mal auf dem Treppchen ‚Platz’ nehmen. Mit Position 3, Pokälchen, Titel und wohl dem breitestem Lächeln des Tages, bin ich überglücklich abgezogen. 64 Kilometer auf 40 Runden ist schon Drehwurmverdächtig und ich war so froh das Christian und Tobi zur Stelle waren.

Ein weiteres Highlight war dann sicherlich noch die ÖRAG Mounty Tour im Juli, die ich als Guide begleiten durfte –Danke noch mal Thomas. Es war ein toller Tag, mit vielen tollen Menschen und Eindrücken und Rudi Altig zu treffen und zu erleben, ist wohl für jeden Radsportfan ein tolles Erlebnis.

Im Juli entstand auch der Kontakt zu Bewegungsfelder in Kettwig und mein Training bekam endlich Struktur. Mit Trainingsplan und Einheiten in der Höhenkammer habe ich mich richtig super auf meinen Jahreshöhepunkt vorbereiten dürfen und so bin ich irre fit in Bochum an den Start gegangen. Das war wirklich spitzen Vorbereitung!

Der eigentliche Saisonhöhepunkt, wurde dann aber leider zum Saisonaus. Gerade 2 Kilometer vor dem Ziel, bin ich in Führungsposition in einen Sturz geraten und brach mir sehr unsanft das Schlüsselbein. Das plötzliche Aus tut bis heute noch ganz schön weh. Ich weiß, ich hätte mir meinen Traum erfüllt, den Sieg geholt und damit den dritten Podiumsplatz in diesem Jahr. Die bittere Pille musste ich erstmal verarbeiten.

Viele Menschen haben in der Zeit an mich gedacht und das hat mir wirklich sehr sehr geholfen.

An Wettkämpfe nicht mehr zu denken, habe ich dann 14Tage nach dem Sturz (Mitte August) auf der Rolle die Saisonvorbereitung 2010 eingeläutet (Danke Tomas!)! Mit regenerativen Einheiten in der  Höhenkammer war ich froh, Abwechslung zur Wohnzimmertapete zu bekommen und in sportlicher Umgebung ein super Training zu genießen. Weitere 4 Wochen später war ich zurück auf der Straße. Die Kettwiger Hügeltour und die RTF in Kupferdreh bin ich noch mit Rücksackverband gefahren und ich habe die Zeit im Sattel wirklich sehr genossen (ich hatte mit einer Teilnahme an den Fahrten nicht mehr wirklich gerechnet).

Nun stecke ich seit einigen Wochen im Wintertraining,auch auf dem MTB (allerdings weniger im Gelände) und sogar das Laufen ist zu meinem Freund geworden. Die Leistungsdiagnostik hat ein gutes Fundament für 2010 bestätigt und ich bin sehr motiviert in… äääähm nein AB Sundern wieder anzugreifen –ich kann es kaum erwarten!

Noch die Zahlen:

90 Tage Krankheit
84 geplante Ruhetage
131 Trainingstage an der Luft
35  Stunden auf der Rolle
16  Stunden in der Höhenkammer
9  Laufeinheiten
436 h Training

Zusammengerechnet sind es dann 9703 Kilometer in der Natur und ca. 1377 Rollenkilometer.
Auf letzteres würde ich in diesem Ausmaß 2010 sehr gerne verzichten! ;-)

Ich freue mich auf viel Radsport mit euch allen! :-)

Das war 2008!

Heute war die wohl letzte Fahrt in diesem Jahr! Und sie endete schon nach 20 Kilometern mit einem platten Reifen. Aber das musste ja zum Schluss auch nochmal sein! Nummer 12 in diesem Jahr!

Ich habe jedenfalls mal die letzten 365 Tage überschlagen und mein Trainingsprotokoll ausgewertet.
Insgesamt haben wohl sämtliche Krankheiten mein Jahr dominiert. Pfeifersches Drüsenfieber, Bronchitis, Angina bis zum abwinken! Jede Menge Erkältungenund nun zum Schluss seit Mitte September die Sehnenansatzentzündung im Knie. Herrlich wenn man gesund ist und tun kann was man möchte und wonach einem der Sinn steht! Das weiß ich jetzt wohl mehr als je zuvor!Hier mal ein paar Zahlen:
128 Tage krank
57 eingeplante Ruhetage zwischen den Trainingseinheiten
180 Tage im Sattel

Das macht 12.102 Kilometer
davon 700 Rennkilometer in 11 Wettkämpfen.

Unterm Strich kann ich dennoch sehr zufrieden sein. Wenn mir die fehlenden kranken 18,5Wochen noch geblieben wären, wäre der Start in 2009 sicherlich deutlich leichter gewesen, aber die gesunden Wochen waren unter diesen Bedingungen durchaus erfolgreich!
1Sieg, 5 Top5 Platzierungen, Bezirksmeisterin rechter Niederrhein ;-), einmal Platz 15 und einmal Hauptfeld. Zweimal habe ich aufgeben müssen. Das kommende Jahr wird bestimmt besser was die Gesundheit anbelangt und der Rest kann so toll bleiben :-)

Ich hoffe wir haben 2009 genau so viele tolle Kilometer! Im Matsch, im Regen und bei Sonnenschein! Mit Platten -ich hab da son Gutschein ;-), toller Landschaft, Muskelkater, Popoautschi und vorallem viel Freude, Gesundheit und Erfolg! Ich freu mich drauf!

Bis nächstes Jahr! Ich wünsche allen einen guten Rutsch! :-)