NRW CTF Cup in Dinslaken am 11.03.2012

Die erste CTF wegen der Bronchitis verpasst, aber eben nicht ganz!
Dank Doro und Ano weist der Blog, im Gegensatz zu meinem Trainingszustand,
keine Lücken auf :-) Also ihr seid ja wirklich die Größten!
Vielen vielen Dank für euren grandiosen Einsatz! Der nächste Kuchen geht auf mich!!
Viel Spaß beim lesen :-)


 

Hallo liebe Leser von jule-radelt.de,

da Jule am vergangenen Wochenende noch immer mit den Ausläufern einer Bronchitis kämpfte, berichten an dieser Stelle Doro und Ano mit einem Gasteintrag von der ersten Station des NRW CTF Cups in Dinslaken. Für uns als Dinslakener war dies gleichzeitig ein echtes Heimspiel.

Pünktlich um halb 9, gemeinsam mit einem Freund aus Wesel, rollten wir in Richtung Start, der im Stadtteil Hiesfeld lag. Bis kurz vor Ankunft bestand noch Hoffnung zu den ersten auf der Strecke zu gehören, doch weit gefehlt. Die gute Promotion für den Cup, das milde Wetter und die Lust auf die erste CTF des Jahres, sorgten dafür, dass sich am hiesfelder Schulzentrum bereits zahlreiche Sportler tummelten.

Die Ausrichter vom RSC Dinslaken lockten mit 3 zur Auswahl stehenden Strecken (33 km, 46 km und 72 km) rund 900 Mountainbiker an den rechten Niederrhein. Die Anmeldung verlief dennoch absolut unproblematisch und wir konnten, verstärkt durch zwei Teamkameraden vom RSC Niederrhein, als rasendes Quintett (Ano, DJ, Doro, Edi, Thorsten) auf die lange Strecke starten.

9 Uhr. PENG! Das erste Rennen der Saison war gestartet. :-)

Von Beginn an ging es, wie verabredet, mit viel Druck zur Sache. So kam der erste Kontrollpunkt an der Mühle in Bruckhausen auch viel zu früh und wir ließen ihn links, eigentlich lag er rechts, liegen. Da hatten wir den matschigsten und pfützenreichsten Streckenabschnitt, hinter dem Waldfriedhof in Oberlohberg, bereits passiert. Die Folgen: nasse Hintern, begleiteten uns dann während der ersten Passage der Testerberge bis nach Hünxe, Drevenack und Krudenburg, von wo wir durch das Reiterparadies Schwarzenstein nach Wesel gelangten. Dort fuhren wir, mittlerweile als „tête de la course“, durch den Aaper Busch zum wunderschön gelegenen Kontrollpunkt Nr. 2 am alten Wasserwerk. Bananen, Müsliriegel, Milchbrötchen und Kekse wurden mit Instant-Tee und Wasser heruntergespült. Wir waren alle ziemlich auf Temperatur und um nicht allzu sehr auszukühlen, galt es die zweite Hälfte der Runde rasch in Angriff zu nehmen.

Mit Vollgas ging es einige Kilometer entlang des Wesel-Datteln-Kanals zurück in die Testerberge, wo die beiden längeren Strecken wieder zusammentrafen. Auf der zweiten Durchquerung „unseres“ Trailmekkas, das nicht gänzlich ausgeschöpft wurde, stellten sich den Teilnehmern unerwartet schwere Hindernisse in den Weg. Wie es aussah, als der „Baumstamm des Schreckens“ passiert werden musste, dokumentiert das nicht ganz ernst zu nehmende Video von Dirk Osada vom RSC Niederrhein:

Nach der dritten (gleichzeitig erste) Verpflegungsstation führte die Strecke, leider mit hohem Asphaltanteil, über den Hünxer Wald, die Kirchheller Heide und am Rotbach entlang, zurück zum Ziel. Mit roten Köpfen und laktatverseuchten Beinen konnte man sich hier, wie gewohnt, mit Kaffee, Kuchen, Erbsensuppe etc. stärken und mit den anderen Teilnehmern die 4. CTF des RSC Dinslaken Revue passieren lassen. Organisation, Streckenführung und Ausschilderung wurden einheitlich für sehr gut befunden und die meisten Biker freuen sich auf die kommenden Events: (24.03. Essen Kray; 07.04. Grefrath und die anderen Termine)

Die Eckdaten: 72 Km; 360 Hm; 26,0 Km/h Stundenmittel; 2:46 Std. Fahrtzeit. BAAAM!

Fotos gibt es hier vom RSC-Niederrhein und hier von DerWesten

Kommentare (3) Schreibe einen Kommentar

  1. ..zufällig hier gelandet, bin ein stück mit der rasenden rotte gefahren und prompt auf dem foto der k2 – nette seite cu argonaut

  2. nö danke – matschespielen ist endlich vorbei – CX ist eingemottet – RR-Trainingslager am Mt.V ruft…

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