Tja, watt soll ich sagen. In meinem Kopp sind so viele Gedanken. Gedanken aus beinahe 3 Jahren Rennabstinenz.
Bezogen auf Sport mit Ziellinie, war mein Wunsch in dieser Zeit eben immer genau dieser: wieder über eine solche zu fahren, nachdem man sich über Kilometer hinweg, fröhlich und munter, das Laktat in die Beine gekloppt hat. <3 Ich vermisse das!
Seit dem Rennen in Münster 2014 liegt der Rennkalender brach. Allerdings aber immer mit gespitztem Stift und in freudiger Erwartung auf brennenden Beine. Es hat aber nicht sollen sein. 2015 gab es dann noch einen kleinen Ausflug zum P-Weg Marathon, aber da war der Formverfall schon in vollem Gange und das Gespann aus Start und Ziellinie rückten in weite Ferne. Anderes war wichtiger.
Aber Ferne is ja ne Distanz auf die man Einfluss hat und nu hab ich mich wieder etwas rangeackert an die edlen Laktatschlachten. Man meint ja alte Form verpflichtet und macht sich völlig unnötig Druck, aber datt is ja Quatsch. Muss man aber auch erstmal kapieren. Jetzt habe ich meine Ansprüche überarbeitet und bin zufrieden. Wenn ich warte bis mein Level ist wie es mal war, steige ich vielleicht bei den Senioren 4 wieder ein oder bin vorher schon Game over. Das macht doch keinen Sinn! :-)
Leistungsanspruch und Ziele sind relativ und individuell und müssen auch immer an den Möglichkeiten gemessen werden. Und die Möglichkeiten, die äußeren und inneren Umstände sind vielleicht nicht mehr so, wie sie mal waren, der Trainingszustand auch nicht, aber was immer geblieben ist, is der Spass inne Backen und dafür reicht et, auch dank wieder aufgenommenen Training, allemal! Die Schmerzen sind schließlich auch die gleichen, sie dauern dann halt nur länger! Is doch voll schön! :-D
Tach Startlinie! Tschö Sehnsucht! Und nimm dat Lampenfieber bitte mit! :-)
Mir geht die Düse! Aber noch mehr die Freude! <3
#nomimimi #allerneuanfangistschwer #meingottbinichaufgeregt #lovecyclingandtalkaboutit #lovecyclinganddoit #anddontforgetthecookies !!!
Pingback: Ein Ring sie zu knechten! | jule radelt