Datt letzte Wochenende war großartig. Und ich bin dabei nicht mal nen Meter Rad gefahren. Dafür isset aber umso geiler, wo mich datt Radfahren trotzdem so hinbringt. Et is schon son bissken wie Radeln auf Wolken, weil ich manchmal gar nicht glauben kann, watt ich allet erleben darf. Das Glück ist manchmal so nah. Und dafür bin ich so dankbar! Wie gestern. Ich musste mich zwischenzeitig immer mal wieder erwischen wie ich grinsend, einfach nur da saß und Spass hatte. Spass hatte anner Freude.
Moni Fiedler (Fiedler Concepts –> Die Women’s Bike Camp Tante) hat gerufen und die MTB-Mädels-Brigade ist aufgebrochen. Mountainbikerinnenfotos mal anders. Nicht so im Gelände mit dem Hobel, sondern persönlich, herzlich, schön. So sind grobstollenverliebte Mädels auch. Und das muss man einfach zeigen! Recht hat die Moni!
Aus sämtlichen Gebieten Deutschlands und auch aus Österreich und der Schweiz sind Guides und Rennfahrerinnen und Markenbotschafterinnen und Marketingspezialistinnen verschiedenster riesen Bikemarken und und und in Stuttgart zusammengekommen, um in einem wirklich charmanten Fotostudio, wirklich großartige Aufnahmen zu machen. Zwölf MTB-Miezen, eine Fotografieheldin samt Visagenprofiaufmotzerin und die beiden Fiedlerconcept-Organisationsprofis Moni uns Sabrina, die eine absolute Rundumsorglos-Stimmung gezaubert haben.
Endurohut, Allmountainschale, Fullfacemurmel und ich mitte Rennplastik und Spandexmentalität mitten drin. Allet total unterschiedliche Köppe, aber watt uns alle eben uneingeschränkt verbindet, is die Leidenschaft zum Bike. Datt hat man gleich gemerkt und auch irgendwie sofort gesehn. Und in Zukunft verbinden uns auch noch ein paar Termine! Vielleicht haben sich auch deswegen alle gleich blind verstanden. Getreu nach dem Motto „Man sieht sich immer zweimal im Leben“. Gott sei Dank, muss ich dazu sagen! Ich freu mich schon wie Bolle auf ein Wiedersehen bei den Women’s Bike Camps, wo ich ja als Co-Guide rumschnüffeln darf. Wahnsinn, bekloppt und toll zugleich.
Mein letztes Studioshooting liegt übrigens (sagen wir mal vorsichtig) ein paar Jährchen zurück. Ok, mittlerweile sind et auch Jahrzehnte. Damals war ich klein und rotzig, im besten Kindergartenalter und Königin im Sandburgenbauen. Fotos und Fotografinnen fand ich damals ziemlich kacke! Auch irgendwie logisch: Mit nem orangenen Telefon auf nem Strohballen fotografiert zu werden ist … panne … aber lassen wir dat lieber. Die Erwachsenen meinen jedenfalls auch, datt die Blagen nix mitbekommen! Und da soll man dann auch noch lachen! Nä! Hab ich nie mitgemacht son Quatsch. Beziehungsweise halt auf meine Art. Mit ner Fratze :-).
Nu bin ich immer noch nicht groß, rotzig bin ich auch noch, aber Fotos kann ich mittlerweile gut leiden. Vor allem wenn man auf so eine tolle Fotografin wie Ines trifft, die mindestens mit so viel Leidenschaft den Auslöser drückt, wie wir in die Pedale latschen. Wenn dazu noch eine Claudia-Visagistin kommt, die weiß, wie man Frauenäuglein zum Funkeln bringt, wenn sie sich selbst im Spiegel anschauen, kann man sich vorstellen, dass es nicht nur eine große Gaudi war, sondern auch wirklich absolut hammermäßige Fotos dabei raus gekommen sind!
Meine Visage mit ner ordentlichen Portion Makeup, Liedstrich und Wimperntusche zu sehen war schon ne Erfahrung! Gerade wo sich meine Schminkausrüstung ja eher auf temporäre schwatte Wimperntusche beschränkt. Ersma etwas zögerlich beim Blick in den Spiegel, aber dann bin ich doch mit der Meinung „WOW“ ins Reine gekommen. Und als ich dann die ersten Portraitaufnahmen gesehen habe, ist die Begeisterung an die 15 Meter hohe Decke geballert. Irgendwie irre alles, aber es ist schön, sich selber einfach mal toll zu finden und sich auch mal „anders“ zu sehen. Und das Schöne: damit war ich nicht allein. Alle zwölf, ne sechzehn Mädels haben gestrahlt. Wie schön! <3
Der Tag war lang, aber ist vorbeigerauscht wie im Flug und meinetwegen hätte er noch stundenlang weitergehen können. Aber alles hat halt ein Ende. Das großartige an diesem Ende ist, dass die Schminke heute Nacht zwar auf Feuchttüchern im Mülleimer gelandet ist, aber der Zauber trotzdem geblieben ist.
Dankeschön Moni, Sabrina, Ines und Claudia, dankeschön Mädels, dankeschön Leben!
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