Es geht nicht nur darum, sich bei den Veranstaltungen zu benehmen, sondern sich auch stets im Training oder bei Touren im Wald, rücksichtsvoll und vorbildlich zu verhalten und nicht wie “die Axt im Walde”!!!
Leute!! Das kann ja wohl nicht wahr sein! Wer hat sich daneben benommen und hat das zu verantworten? Dem Apell an die Biker und dem Fazit von Jörg Ottersbach, dem Touristikfachwart der Krayer Blitze, ist nicht mehr viel hinzuzufügen. Ich möchte daran erinnern, dass es auch noch zwei weitere tolle und sehr gut besuchte CTF-Veranstaltung in Essen gibt, bei denen auch viele von euch starten wollen.
Ich hoffe wir sehen uns dann zur
CTF der Ruhrpottbiker am 28. April und bei den
Sturmvögeln Essen am 30. Juni!
Rückblicke:
CTF Blitz Kray 2010
CTF Blitz Kray 2012
Von der Seite der Krayer Blitze:
“Absage unserer CTF am 20. April 2013
Die Krayer Blitze müssen ihre für den 20. April 2013 geplante CTF-Veranstaltung absagen.
Die für den Bereich Essen zuständige Forstverwaltung erteilt mit Hinweis auf „Vorkommnisse im vergangenen Jahr“ keine Genehmigung für die diesjährige Veranstaltung. Grund hierfür ist u. a. die erhebliche Gefährdung einer Person durch Teilnehmer unserer Veranstaltung im letzten Jahr. „Besten Dank“ an den oder diejenigen, die diese Gefährdung zu verantworten haben. Nur weiter so!
Wir können nur hoffen, dass auf Grund solcher Vorfälle künftig nicht noch weitere Veranstaltungen abgesagt werden müssen.
Das alles entspricht dem in der Öffentlichkeit wahrzunehmenden Bild: Auf der einen Seite die z. T. berechtigte Kritik über das nicht angemessene Verhalten der Biker. Auf der anderen Seite die abnehmende Akzeptanz gegenüber den Sportlern und die damit verbundene heute übliche Stimmungsmache. Die meisten verhalten sich korrekt, einige wenige zeigen sich uneinsichtig. Das Ergebnis sind Absagen von Veranstaltungen wie der unsrigen. Bravo!
Mit sportlichem Gruß!
Jörg Ottersbach, Touristikwart”
Hallo Jörg!
Das ist sehr bedauerlich mit der Absage. Habt ihr schon nach der letzten Veranstaltung kenntnis von der Beschwerde gehabt? Hier in Dortmund tretten hin und wieder auch diese Probleme auf. Bereinigt wird dies aber immer in persönlichen Gesprächen mit den Beschwerdeführern. Die Forstverwaltung ist an sich immer froh, dass es Organisierte Veranstaltungen gibt, die das wilde Biken eindämmen. Mittlerweile habe ich auch den Veranstaltern geraten diverse “Waldautobahnen” zu meiden. Gerade im Frühjahr und Sommer.
Natürlich ist ein gutes miteinander immer besser als die ewigen Diskussionen.
Ich wünsche Dir trotzdem viel Glück bei den weiteren Veranstaltungen!
Norbert Schnitzmeier
Ich würde dazu raten etwas vorsichtiger zu sein. Wie immer gehören mindestens zwei, hier sogar drei Seiten zu einer Geschichte.
Natürlich gibt es Biker die sich völlig inakzeptabel verhalten. Aber eben auch Wanderer, Walker, Jogger und alle anderen Menschen.
“Erhebliche Gefährdung einer Person durch einen Teilnehmer” ist extrem schwammig. Wer hat sich warum über was beschwert? Was sagt der Teilnehmer?
M. E. ist das Verhalten der Forstverwaltung hier falsch (–> falsch ausgelegter Ermessensspielraum), denn selbst wenn es einen Zwischenfall gegeben hätte, der eine andere Person gefährdet hätte, ist das wohl kaum ausreichend eine gesamte Sportveranstaltung nicht zu genehmigen.
Hier hätte der Verein vielleicht mal den Rechtsweg beschreiten sollen. Denn auch eine Forstverwaltung hat sich an Recht und Gesetz zu halten…
Ein normaler Radverein wird sich 2x überlegen ob er das finanzielle Risiko einer juristischen Außeinandersetzung riskiert.
Ansonsten geb ich Stefan recht. Selbst falls sich irgendein Honk daneben benommen hat rechtfertigt das kein generelles Verbot.
Man übertrage das mal auf Bundesligafußball, dann wären die Stadien regelmäßig leer.
Vom Straßenverkehr will ich da gar nicht anfangen .
das darf doch echt nicht wahr sein. nur weil einiige sich nicht benehmen können werden alle bestraft. Und dann wundern die leute sich warum sich politiker gedanken machen ob man im Wald überhaupt noch MTB fahren darf. Schade…ich dachte es hätte sich was getan in der gegenseitigen akzeptanz zwischen Bikern und Normalen Waldbesuchern.
Problematik ist eben auch, dass wohl einige solche Veranstaltungen mit einem Renen verwechseln… Wenn ich mal bei einer CTF mitfahre und bspw. lauter Gelverpackungen etc. auf den Wegen liegen sehe, dann fällt mir dazu auch nichts mehr ein. Oder es wurden Wanderer o.ä. angemacht weil sie im Weg standen und nicht gleich beim ersten rufen zur Seite gesprungen sind…wer weiß…. Man sollte immer bedenken, dass an nur GAST ist, aber das scheinen wohl leider ein paar Biker etwas anders zu sehen….
niemand darf gefährdet werden. Weder Waldbewohner, noch Walsbesucher – egal wie sich fortbewegt wird! …
Dieses Problem gab es schon Anfang der 90er zu Beginn des Mountainbiken. Leider kommen nicht nur die schönen Dinge wieder. Ohne Gegenseitigen Respekt geht gar nichts. Selbst ein freundliches “Hallo” ist für viele unaussprechlich. Leider…
Cycle Joe schrieb auf Facebook:
Mir ist das Thema leider zu ernst, um darüber Witze machen zu können. Das Problem ist, dass die anderen beiden Essener Vereine teilweise die Genehmigung der selben Forstämter benötigen, um ihre CTF realisieren zu können. Das dort nun eine gewisse allgemeine Voreingenommenheit gegenüber Veranstaltungen dieser Art vorhanden ist, kann ich mir gut vorstellen.
Und das alles nur, weil einige denken, ihren Hedonismus in reinster Form ausleben zu können.
Genau diese Befürchtung habe ich eben auch – und auch drauf hingewiesen, dass wir noch 2 weitere Veranstaltungen in Essen haben, die auf die Genehmigungen angewiesen sind … Es wäre eine Katastrophe, …. :(((((((((
Uwe W. schrieb auf Facebook:
Wie ich bei cx-sport gelesen habe ist man im Ursprungsland schon weiter! Dort werden einfach permanente Bike/Cross Strecken durch den Park gezogen und das Problem ist keines mehr. Es wäre doch mehr als Vernünftig Bike-Tour und Bike-Sport von einander zu trennen. Unverständlich warum sowas in Kirchzarten von der Bevölkerung in der Befragung von der Mehrheit abgelehnt worden ist. Zu Konflikten gehören immer zwei! Aber lieber baut man den 500. Golfplatz.
David schrieb auf Facebook
Man sollte den Verantwortlichen fristlos Entlassen, eine zeitgemäße Konfliktlösung sieht anders aus.
Hallo Leute! Ich habe recherchiert, mich nach den Hintergründen erkundigt und mit dem Verein gesprochen. Ich schreibe dazu noch was. Klar ist jedenfalls, dass Missverhalten logischerweise Konsequenzen hat. Jeder hat sich zu benehmen und gegenüber seinen Mitmenschen höflich, rücksichts- und auch verständnisvoll zu sein. Dazu gehört auch, Toleranz und Akzeptanz BEIDER Parteien gleichermaßen! Die Stadt handelt ja auch nicht unbegründet … grüße, Jule
Marc schrieb auf Facebook:
wer soll entlassen werden, ein verantwortlicher der Stadt? Genau, schreib denen das mal…und wenn nix passiert, fahren wir nie wieder durch den Wald! Vielleicht hilft ja die Drohung… ;-)
Es sollte auch in aller Interesse liegen, das Verhätlnis zur Stadt und Behörden wohlgesonnen zu halten :-)
Nicht immer gleich den Hammer kreisen lassen … ;-)
Es gibt ja meist für alles (erklärbare) Gründe und wenn man die kennt, dann hat man auch Spielraum um zu diskutieren. Also erstmal no panik ;-)