Xtasy-Wildwald-Vosswinkel-Marathon 2010

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Das was es zu diesem Marathon zu sagen gibt ist:

DANKE BASTI!

Du bist das ganze Rennen mit mir zusammen gefahren, obwohl du deutlich stärker bist ist als ich. Und sogar verscheuchen lassen wolltest du dich nicht!
Nicht ein mal habe ich ans Aufgeben denken müssen oder daran, wie ich am besten meine Reifen zersteche um aus zu scheiden.
Die Aufholjagt von ganz hinten hat riesen Spaß gemacht und war wohl die positivste Rennerfahrung die ich bisher machen durfte. Wenn ich sage: Ich hoffe ich kann mich mal revanchieren, dann würde das bedeuten, dass ich schneller sein müsste als du! Darum sage ich: Ich hoffe ich kann mich nicht revanchieren! Aber ich glaube da brauche ich mir keine Sorgen zu machen du Rakete :-)!

Ich konnte in der Frauen-Elite-Klasse gewinnen und in der Gesamtwertung den 4. Platz erreichen!
Das nächste mal wirst du dann wieder schnellste Frau ;-)!
Artikel Soester Anzeiger

Drittrad :) – Singlespeed Bike von CREATE

create

Beim surfen im Netz bin ich auf dieses höchst schicke Teil aufmerksam geworden. Perfekt für “von A nach B Fahrten”. Da nix dran ist, kann man auch nix klauen, ist meine Theorie :). Man kann es also auch mal abschließen, ohne die Angst haben zu müssen, dass sämtliche Anbauteile fehlen wenn man zurück kommt :D – Maximal ist eben das ganze Rad weg?!  hmpf
Das Besondere an dem Rad ist, dass es ein Singlespeed Bike ist. Das heißt: Es hat eine starre Nabe, was wiederum heißt: Beine hängen lassen ist nicht drin! Ich bin mal gespannt wie sich das so anfühlt! Somit könnte man also auch rückwärts fahren, aber vorwärts ist wohl sicherer.
Das Teil hat eine Flip-Flop Nabe (nein, das hat nichts mit Strandlatschen zu tun ;-)!). Man kann das Hinterrad samt Nabe im Handumdrehen umdrehen und  mit Freilauf fahren. Und Bremsen sind auch dran (die echten Singlespeedbiker fahren ohne und bremsen indem sie hochspringen, die Füße still halten und wieder landen -irre).
In 2 Wochen ist es soweit :) ich freue mich! :D

Sauerland Marathon 2010

strecke

Nach einer anstrengenden Woche war ich nicht grade motiviert in Grafschaft alles zu geben. Zum ersten mal habe ich sogar überlegt gar nicht zu starten. Ich wusste es würden viele Höhenmeter warten und diese verpackt in lange Anstiege, würde auch nichts gutes für den Rücken bedeuten. Dazu die Standardnervosität… Nein, ich konnte dem Rennen nichts Gutes abgewinnen.

Rennstart um 9.50h. Treffpunkt mit Sebastian und René um 6.25h auf der Tanke vor meiner Haustür. Basti war genau so hoch motiviert wie ich und so jammerten wir auf  der knapp 2-Stündigen Anreise zusammen vor uns hin ;-)

Aber es half alles nix. Ehe wir uns versahen, waren wir dort und nach kurzem einrollen fanden wir uns im Startblock wieder.

Das Rennen begann gleich mit einem langen Anstieg, den ich aber gut bewältigen konnte. Nach 40 Minuten dann aber schon die Ernüchterung. Rückenschmerzen.

Ich beschloss anstatt der 59km (1550 hm) die 47km (1200 hm) Kurzstrecke zu fahren, also Tempo raus zu nehmen, abzubrechen und auf schnellstem Weg zurück zu kommen. Als dann aber endlich die Streckenteilung auftauchte, war ich gerade zwischen 2 Mädels aus meiner Wertung eingeklemmt, so dass ich nicht abbiegen konnte. Ehe ich mich versah, war ich also doch auf der Mitteldistanz. Ich biss die Zähne zusammen und versuchte durchzuhalten. Das bedeutete 2 Stunden Schmerzen und Quälerei die es wirklich in sich hatten. Die Gedanken, warum und wieso zermartern einem den Kopf und die Angst zu versagen, als letzte ins Ziel zu kommen -ich kann das nicht beschreiben, man geht an seine äußersten Grenzen. Psychisch und physisch. Ich habe es aber tatsächlich geschafft. Ich bin angekommen.

Im Nachhinein kann ich darüber sehr froh sein. Zum einen die Stärke gehabt zu haben überhaupt durch zu halten und zum anderen konnte ich mich trotz allem sogar noch auf dem 5. Rang platzieren.

Abgesehen von den Schmerzen fühle ich mich wirklich fit. Der Trainingsplan und seit kurzem auch wieder Einheiten in der Höhenkammer bei Bewegungsfelder funktionieren wirklich gut.

Basti kämpfte sich auf der Mitteldistanz, auch mit Rückenschmerzen, auf Rang 27 ins Ziel. Er holte mich bereits auf der ersten Abfahrt ein (er startet als “Hobbyfahrer” ein Startblock hinter den Lizenzfahrern und startet so immer mit einer Aufholjagd). Irgendwann schaffe ich es auch an dir dran zu bleiben du Rakete!

René, der als einziger aus unseren Reihen die 109km (über 2880 hm) Langdistanz auf sich nahm (ich kann nicht glauben wie das überhaupt geht!!!),  platzierte sich auf dem 5ten!! Herzlichen Glückwunsch!

19h Staub und Regen

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Leute was war das denn? Okay! Erstmal auf alle Fälle anstrengend ! Im 4er Mixed Team eine nochmal ganz andere Erfahrung! Jeder Fahrer fuhr jeweils 2 Runden, dann der Wechsel. Im Schnitt ~35min auf der Strecke, ausfahren, durchschnaufen, einfahren und direkt wieder in die Wechselzone! Das ist wirklich sportlich!
In unserem Fahrerlager wüteten insgesamt 5 Teams. Zwei 4er Mixed, ein 8er Herren, ein vierer Herren und ein 2er Damen! Die Beiden haben wirklich was geleistet! Neben den Teams jede Menge fleißige Helfer und sooo viel toller Besuch! Das hat mich ganz besonders gefreut euch alle dort zu sehen! Gern hätte ich mehr Zeit gehabt und euch alles gezeigt, aber ich war streckenweise total zur den Wind! Ich hoffe das seht ihr mir nach!?

Der Rennverlauf ging über “staubtrocken” bis “nass bis auf die Knochen”! In der Nacht fing es an zu regnen und es hörte bis in die Morgenstunden nicht auf. Als alle dachten “schlimmer geht’s nimmer”, ging erstmal so richtig die Post ab. Gegen 8h stand dann alles unter Wasser und die Strecke wurde gesperrt. Ich hatte die Ehre gerade in dem heftigen Platzregen als Fahrerin an der Reihe zu sein. Das sollte dann auch meine letzte Runde sein. Das Rennen wurde aufgrund der Wetterlage abgebrochen.

Wir sind 5te von 66 4er Mixed und  32. Overall von 418! Das ist wirklich megacool! Eine Zeit lang haben wir den 3. Platz verteidigt, aber in der Nacht …
Ich bin sogar genau so viel gefahren wie die Jungs :) und es hat alles gut geklappt. Der Kopf wollte allerdings in der Nacht nicht mehr so wie ich wollte, es fiel immer schwerer zu beißen und zu kämpfen. Alles war nass, die Knochen und Muskeln müde. Die letzte Runde war wirklich grausig anstrengend.

Sonst war die Stimmung aber toll und der Spaß ist nicht auf der Strecke geblieben :)

24h 2010 – der Countdown läuft

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Wenn ihr noch nicht wisst was ihr am WE machen sollt, schaut mal in
Duisburg im Landschaftspark vorbei. Da ist 24h Rennen und super
Stimmung!
Start ist Samstag 13h! Auf dem Plan sind die wichtigen Fahrerlager
gekennzeichnet ;-)
Wir stehen im Sektor G und freuen uns auf einen Besuch und natürlich
lautstarke Unterstützung!

weitere infos gibts hier:
http://www.24h-duisburg.de
http://www.goodride.tv/